Unsere Ausstattung
Ein Zuhause geben
Das Hospiz St. Marien bietet ein Zuhause für Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Inmitten des Stadtteils Köln-Nippes ist das Hospiz in das „Veedelsleben“ eingebunden und gibt insbesondere den Bewohnern des Kölner Nordens die Möglichkeit, die verbleibenden Wochen und Tage in ihrer gewohnten Umgebung und mit den nahestehenden Bezugspersonen zu verbringen. 2018 wurde der Hospizneubau an der Ecke Kempener Str./Simon-Meister-Str. auf dem Campus des St. Vinzenz-Hospitals eröffnet. Auf knapp 1.000 qm entstand ein hochmodernes, dreigeschossiges Gebäude mit 12 Einzelzimmern, teilweise mit Terrasse oder bodentiefen Erkerfenstern.
Mit der besonderen Gestaltung des Hospizes versucht das Hospiz alle Menschen bei sich zu begrüßen und ihnen ein Stück Lebensqualität zu schenken. Im Folgenden stellen wir Ihnen unsere Räumlichkeiten vor.
Die Gästezimmer sind 18m2 groß und verfügen alle über ein ca. 5m2 großes behindertengerechtes Duschbad.
Alle Zimmer sind mit einem Niederflurpflegebett, Nachttisch, Kleiderschrank (mit Safe), Minikühlschrank, Tisch mit Sitzmöglichkeit für 2 Personen und einem Sideboard ausgestattet.
Die Gästezimmer bieten kostenfreies W-Lan, Satelliten-TV, Radio und einen Telefonanschluss. In den Zimmern befinden sich ebenfalls zwei USB-Anschlüsse (am Bett, in der Sitzgruppe), die die Nutzung von PC, Tablet und Smartphone vereinfachen. Ein DVD-Spieler kann auf Wunsch von der Einrichtung zur Verfügung gestellt werden.
Im Eingangsbereich befindet sich das Wohnzimmer des Hauses. Dieser Ort stellt den Mittelpunkt der Einrichtung dar und dient als Ruhe- und Rückzugsort und Wartebereich für Gäste, Angehörige und Besucher. Austauschen, verweilen oder auch kleine Auszeit nehmen, dafür ist der Raum Hildegard da. Allen Besuchern stehen hier eine kleine Bibliothek und Kaffeespezialitäten zur Verfügung. Ein besonderes Highlight bildet der elektronische Kamin, der eine angenehme und behagliche Atmosphäre bereitet.
Im zweiten Obergeschoss befindet sich ein Mehrzweckraum der u.a. für das Trauercafé, Vorstandssitzungen des Fördervereins, innerbetriebliche Fortbildungen, Teamgespräche und für Familienfeierlichkeiten genutzt werden kann. Im Bedarfsfall haben hier aber auch Angehörigen noch einmal die Möglichkeit, sich zurückzuziehen. Die Dachterrasse ist von diesem Raum aus barrierefrei zu erreichen. Eine Küchenzeile bietet den Angehörigen die Möglichkeit, sich eine kleine Mahlzeit zuzubereiten.
In der ersten Etage befindet sich eine Wohnküche, dort können die Hospizgäste auf Wunsch ihre Mahlzeiten einnehmen, wenn sie gerne in Gesellschaft sein möchten. Dieser Gemeinschaftsraum bietet ebenfalls Platz für kleinere Veranstaltungen, wie bspw. Spielenachmittage, Kinoabende oder gemeinsames Musizieren.
Eine schön gestaltete Dachterrasse mit Sonnen- und Windschutz und einem Wasserspiel befindet sich in der 2. Etage des Gebäudes. Über das Erdgeschoß gelangt man in den kleinen Garten mit Wandelgang.
Der sogenannte Raum der Stille bietet durch seine besondere künstlerische Gestaltung Gelegenheit unabhängig von der Glaubenszugehörigkeit zur Ruhe zu kommen. Gäste, Angehörige und Mitarbeiter haben hier die Möglichkeit, Ihre Gedanken auf kleinen Papieren niederzuschreiben. Die Zettel verbleiben eine Weile im Raum der Stille und werden von Zeit zu Zeit entnommen und gesammelt. Zu Allerheiligen werden die Botschaften dann jedes Jahr in Gedenken an die Verstorbenen verbrannt. Hier liegt ebenfalls ein Buch des Lebens bereit, dass allen Besuchern die Möglichkeit gibt, sich einzutragen und persönliche Worte niederzuschreiben.
Die Kapelle St. Marien bietet im Dachgeschoss des Gebäudes einen Ort für Gebet oder stille Einkehr. Sie dient regelmäßigen Wortgottesdiensten, Gedenkfeiern und Orgelkonzerten.
Eindrücke vom Hospiz St. Marien













